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Am 28.02.2013 fuhren wir,  die Klassen 8a und 9a mit unseren Lehrkräften Herr Dießlin, Herr Eberl und Herr Ostermeier zur oberösterreichischen KZ-Gedenkstätte Mauthausen  um uns ein dunkles Kapitel unserer Geschichte ins Bewusstsein zu rufen. Nach einer 2 1/2-stündigen Anreise mit dem Bus erreichten wir die Gedenkstätte. Während der Führung waren wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Führung zeigte uns einen Steinbruch, in dem vor rund 7o Jahren viele Menschen unter unbeschreiblichen Qualen schuften mussten. Die Häftlinge mussten über die berüchtigte "Todesstiege" beladen mit schweren Steinbrocken hochsteigen bis zur "Fallschirmspringerwand". So wurden die Klippen spöttisch von der SS genannt, über die Häftlinge in den Abgrund gestürzt wurden oder sich selbst das Leben nahmen, um sich von den unerträglichen Qualen zu befreien. Uns wurde erklärt, dass Mauthausen den Status 3 hatte und somit ein reines Vernichtungslager für Menschen war. Ziel war es einzig die Menschen durch Arbeit zu töten. So wir konnten einen Blick in die Baracken werfen, und wir bekamen einen Eindruck davon wie die Menschen dort Leben mussten. Am Ende der Führung gelangten wir zur Gaskammer, Vernichtungsraum und in den Leichenraum. Wir waren sprachlos und beeindruckt gleichermaßen. In Mauthausen wurden mehr als 100.000 Menschen ermordet.