Aktuelles
von Helmar Ostermeier
Der Nikolaus besucht die 1. Klassen in Bubach, Mamming und Gottfrieding
Aufregend war das für alle Kinder der drei ersten Klassen, als es am 5. Dezember morgens plötzlich an der Klassenzimmertür klopfte und der Nikolaus vor der Türe stand. Mit einem goldenen Buch und seinem Bischofsstab trat der heilige Mann ins Zimmer. Freudig wurde er von den Kindern mit dem Lied „Seid still“ begrüßt. Aus seinem Buch, das alles weiß, las er anschließend viele gute Dinge über die Kinder vor und hat sie sehr gelobt. Nur das Schwätzen und Wetzen musste er mahnen.
Die Kinder überraschten nun ihren Besuch mit dem Gedicht „Suche nach dem Nikolaus“. Als Lohn erhielten alle ein Säckchen gefüllt mit Apfel, Mandarine, Nüssen, einem Schoko-Nikolaus und einem Pixi-Büchlein.
Zum Abschied sangen die Erstklässler noch das bekannte Lied „Lasst uns froh und munter sein“.
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von Helmar Ostermeier
AOK spendiert Sicherheitsüberwürfe für unsere ersten Klassen
Strahlende Kinderaugen und leuchtende Reflektoren an den Sicherheitsüberwürfen - so können unsere Erstklässler nun künftig ihren Schulweg zurücklegen. Die fremde Umgebung, ein anderer Tagesablauf, neue Freunde - der Schulanfang gestaltet sich aufregend für die Buben und Mädchen.
Ungewohnt ist zudem der tägliche Schulweg und der damit verbundene oft turbulente Straßenverkehr. Um die Sicherheit für die Kinder zu erhöhen, stattet die AOK-Direktion Straubing-Bogen-Dingolfing-Landau alle ABC-Schützen der Grundschulen im Landkreis mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus.
Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam hat man sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen. Der tägliche Schulweg stellt oftmals eine Herausforderung dar. Im Herbst und Winter kommen jetzt noch schlechte Witterungs- und Sichtbedingungen dazu.
Kinder können den Straßenverkehr noch nicht hinreichend überblicken. Dafür sind sie körperlich schlicht zu klein. Umgekehrt sind die kleinen Fußgänger für andere Verkehrsteilnehmende oft schwer auszumachen. Sie verhalten sich spontaner und impulsiver als Erwachsene und laufen oft ohne Vorwarnung auf die Straße. Autofahrende erkennen Fußgänger in dunkler Kleidung erst auf eine Entfernung von 25 Metern. Helle Kleidung erweitert die Sichtbarkeit bereits auf rund 50 Meter, mit Reflektoren steigert sie sich laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sogar auf bis zu 160 Meter.
An den Grundschulen wird der Fokus zum Schuljahresbeginn ebenfalls in die Verkehrserziehung gelegt. Klassenleiterin Claudia Ritt freut sich mit den Kindern über die wertvolle Spende.
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von Helmar Ostermeier
Ich bin ein Energiesparer
Mamming. Ein Mann auf seiner „never-ending tour“, unterwegs in einer wirklich sinnvollen Angelegenheit, reißt die 3. und 4. Klassen in der GS/MS Mamming-Gottfrieding mit einem altersgemäßen, spannenden, rhythmisierten Vortrag zu Beifallsbekundungen hin. Das an sich eher trockene Thema „Energie“ verpflanzt er dabei geschickt und tatsächlich nachhaltig und ohne erhobenen Zeigefinger in die Köpfe der nächsten Generation - der Generation, auf die es ankommt.
Und schon ging die wilde Fahrt los. Vorab: Es war keine Sekunde langweilig, weil es Susok mit seinem Helfer, dem Energieberater Daniel gelang, permanent alle Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen und Mitdenken zu animieren. Er bezog sie ein, schöpfte ihr Vorwissen ab, appellierte an ihr Gewissen, forderte sie heraus und sparte nicht mit Lob und Anerkennung für ihr großes Vorwissen und ihre vernünftigen Antworten.
Das Motto „Eine für alle, alle für Mutter Erde“ kreiste um die gesamte Veranstaltung. Dabei wurde Biogas ebenso gestreift wie Photovoltaik (er nannte die Module kindgemäß Sonnenplättchen) und Wasserkraft, also alle in Bayern stark vorkommenden Alternativ-Energieformen. „Jeder trägt Verantwortung“ – mit dieser These wurden die Kinder mit Standby-Funktionen, den passenden Raumtemperaturen, dem richtigen Lüften, der Wahl des idealen Kochtopfes etc. konfrontiert. All diese Kleinigkeiten zeigen in Summe große Wirkung, man müsse immer die Frage stellen, was der Erde schade und was nicht: Energie verschwenden oder Energie sparen, in einem Energieverschwenderhaus wohnen oder in einem Energiesparhaus oder das eine allmählich in das andere verwandeln. Kohle, Öl und Gas können nicht die Zukunft sein. Die Schäden, die diese Stoffe verursacht haben, und die Folgen daraus zeigte Susok in einfachen Worten.
Einmal kam ein kleines Filmchen zum Einsatz, dann fanden Gespräche oder Interviews mit Kindern statt, andere Kinder durften aktiv werden und Klartext sprechen. Die Form wechselte ständig, kein Kind wurde übersehen. Mit dem Song „Ich bin ein Energiesparer“, begleitet von Rektor Helmar Ostermeier, endete nach eineinviertel Stunden diese Show, wobei alle mitsangen und beim Rausgehen noch mit dem „Energiecheckheft für dein Zuhause“, herausgegeben von Energie Bayern, beschenkt wurden.
Es gibt sie also noch, die tollen Vorträge, gehalten von Leuten, die die passende Ansprache an den Nachwuchs finden ohne dabei von irgendwelchen Medien abhängig zu sein und stattdessen auf Wortwahl, Wortwitz, Körpersprache, Emotion und Empathie setzen.
