Mittelschüler fahren ins Theater nach Landshut

Musikalische Leitung Kai Röhrig | Regie & Ausstattung Ultz | Choreographie Eva Simmeth

Baron Mirko Zeta Peter Tilch | Valencienne, seine Frau Emily Fultz | Graf Danilo Danilowitsch Albertus Engelbrecht | Hanna Glawari Mandie de Villiers-Schutte | Camille de Rosillon Jeffrey Nardone | Vicomte Cascada Helmar Ostermeier | Raoul de St. Brioche Kyle Bradley | Njegus Oscar Imhoff | Kromow Ludwig von Fabris | Olga, seine Frau Monika Färber | Bogdanowitsch Sebastian Neumeier | Sylviane, seine Frau Judith Holler | Pritschitsch Edmund Graf | Praskowia, seine Frau Gabriele Kotecki

Tänzerinnen (Lolo,Dodo,Jou-Jou, Frou-Frou,Clo-Clo, Margot) Bianca Billmaier/Sophie Ernst/Ursula Geef/Lisa Hebeisen/Karin Penzenstadler/ Eva Simmeth/Barbara Schober/Sabine Viemann Zahlungsunfähigkeit. Noch feiert man in der Pariser Botschaft, doch der Gesandte Baron Zeta zerbricht sich den Kopf, wie in Ermangelung von Rettungsschirmen und sonstigen Finanzspritzen die Lage verbessert werden kann. Sein arbeitsscheuer Sekretär Graf Danilo Danilowitsch muss es richten: der charmante Nachtschwärmer soll die reiche Witwe Hanna Glawari für das Vaterland freien. Zu dumm, dass nicht nur zahlreiche andere Konkurrenten drohen: er und Hanna teilen bereits eine unglückliche gemeinsame Vergangenheit. Vor Hannas Heirat mit einem reichen Bankier liebten sich die beiden, doch konnte Danilo aus adeligen Familienrücksichten Hanna nicht heiraten. Also eine zweite Chance für die Liebenden? Oder doch eine allzu schwierige Aufgabe, wenn Danilo nicht als geldgieriger Freier dastehen will? Bis die beiden schließlich doch vereint sind und Pontevedro gerettet ist, bleibt jede Menge Raum für die musikalische Schilderung des Pariser Nachtlebens und Balkankolorit. Wenn Danilo vom Nachtlokal „Maxim“ schwärmt, die Pariser Grisetten musikalisch auftrumpfen oder Geigen „Hab mich lieb“ flüstern, ist man im musikalischen Operettenhimmel und mittendrin in einem der gelungensten Werke der Gattung. Das Libretto von Victor Léon und Leo Stein geht mit der Musik Franz Lehárs eine Verbindung voller Tempo und Esprit ein.

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http://www.landestheater-niederbayern.de/index.php?id=367